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Cranio-sacrale Therapie ist eine sanfte Form der Chirotherapie bzw. Osteopathie. Sie ist eine sehr feine und tiefgehende Körperarbeit.... top9 Weiter

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Die Homöopathie

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Touch for Health

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Die Verwendung der Potenzen

Die folgende Tabelle gibt einen Überblick zum Verdünnungsgrad einiger Potenzen:

Dezimalpotenz Centesimalpotenz Arzneigehalt
D11/10
D2C11/100
D31/1000
D4C21/10000
D51/100000
D6C31/1000000
D71/10000000
D8C41/100000000
D91/1000000000
D10C51/10000000000
D111/100000000000
D12C61/1000000000000
usw.


Das Mischverhältnis einer Potenz C6 und einer D12 ist zwar dasselbe ,aber sie unterscheiden sich durch die Anzahl ihrer Potenzierungsstufen. Selbst zu Lebzeiten Hahnemanns verwendeten seine Mitarbeiter die D-Potenz. Der damals kleinste Verdünnungsschritt 1:100, den Hahnemann für seine C-Potenz benutzte, war der Auffassung seiner Mitarbeiter nach, zu gross. Inzwischen weiss man, dass die Wirksamkeit einer homöopathischen Arznei mehr von der Zahl ihrer Potenzierungsstufen abhängt als vom Verdünnungsgrad.

Welche Potenz wird gegeben

Für die Höhe der Potenz, in der ein Mittel gegeben wird, haben sich aus der Therapeutischen Erfahrung eine Reihe von Anhaltspunkten ergeben.
  • Bei akuten Krankheiten, wie zum Beispiel: Infekten bakterieller oder viraler Art werden niedrige Potenzen gegeben, die oberflächlicher wirken und vor allem die Symptome behandeln, die mit Hilfe des Arzneimittelbildes benannt wurden.
  • Bei langwierigen, chronischen und tief liegenden Krankheiten werden üblicherweise hohe Potenzen verabreicht. Mittlerweile wird die LM Potenz häufiger gegeben, da sie mehr auf den ganzen Organismus, sowie auch auf Seele und Geist wirkt. Denn Hahnemann sagte, dass der Mensch aus Körper, Seele und Geist ein Dreieck bildet und alles drei muss im Gleichgewicht sein, damit wir gesund sind.
  • Je höher die Potenz ist, umso wichtiger ist die Übereinstimmung des Arzneimittelbildes mit den auftretenden Symptomen. Das zeigt noch einmal ganz deutlich das tiefere Potenzen "oberflächlicher" wirken, deshalb einen breiteren Anwendungsbereich haben. Höhere Potenzen wirken tiefer und genauer und müssen deshalb differenzierter ausgewählt werden.Dies sollte man einem Fachmann überlassen.
Bis zur D8 Potenz spricht man von tiefen und bis etwa zur D20 von mittleren Potenzen. Ab der D30 und der LM spricht man von hohen Potenzen, hier ist kein Molekül des Ausgangsstoffes mehr nachweisbar. Da diese Potenzen dennoch wirken, entwickelte man die Theorie, dass der Ausgangsstoff (die Urtinktur) als reine Information auf den Verdünnungsstoff (z.B. Weingeist) und von dort durch die entsprechende Anwendung (z.B. Tropfen, Globuli) auf unseren Körper übertragen wird.